Die Anzahl der Gesetze im Psalter ist 150.
Dies entspricht genau der Anzahl der Psalmen im Alten Testament.
Im Zusammenhang mit dem Rosenkranz weniger wichtig
aber trotzdem sehr interessant,
ist die Zahl 153
Zählt man die Anzahl der "kleinen" Perlen an der heutigen Rosenkranzschnur, kommt man auf 153.
In der Zahl 1 5 3 spiegelt sich die Zahl drei
( H E I L I G E D R E I F A L T I G K E I T )
in vielfacher
Weise wider:
a) Die Zahl "drei" ist mehrfach in 153 verborgen: |
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- sie ist dreistellig |
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- sie ist durch drei teilbar ( 153 : 3 = 51 ) |
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- das Ergebnis 51 ist wiederum durch drei teilbar ( 51 : 3 = 17 ) |
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- die Quersumme (1 + 5 + 3 = 9 ) ist auch durch drei teilbar |
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- und dieses Ergebnis ( 9 : 3 = 3 ) ist die drei selbst. |
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b) Zerlegt man 153 in Primfaktoren ( 153 = 3 x 3 x 17 ), |
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- so taucht die drei wiederum zweimal auf |
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- auch der Primfaktor 17 spielt hier eine besondere
Rolle, denn die Summe der ersten 17 natürlichen Zahlen ergibt
merkwürdigerweise gerade wieder die Zahl 153: |
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c) Multipliziert man eine Folge von n
natürlichen Zahlen, die mit eins beginnt, miteinander, so nennt
man dieses spezielle Produkt die Fakultät von n. Als Kurzzeichen
für dieses Prodkukt schreibt man ein n mit einem Ausrufungszeichen
(also n! = 1 x 2 x 3 x ... x n; die Fakultät der Zahl 5 ergibt
sich somit zu 1 x 2 x 3 x 4 x 5 = 120). Für die Zahl 153 findet
man nun die besondere Eigenschaft, daß sie sich als die Summe
der ersten fünf Fakultäten darstellen läßt:
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d) Schließlich soll noch auf eine
ganz besonders markante Eigenschaft dieser Zahl hingewiesen werden:
Die Summe der dritten Potenzen der einzelnen Ziffern ergibt gerade
die Zahl selbst: |
vgl. Joh 21
11 Da stieg Simon Petrus in das Boot und
zog das Netz ans Land; es war mit hundertdreiundfünfzig großen Fischen
gefüllt, und obschon ihrer so viele waren, zerriß das Netz nicht.
(aus Gitt, Werner: Schöpfung und Zahlen, Faktum 11/12 2000 S. 43 - 45)